Subkutan
Von
Ursi Grimm
am
5. April 2023
BRUSTWARZEN – DIE PERLEN AN UNSEREM KÖRPER

Rosa, brauch, rund, weich, empfindsam – diese Sendung Subkutan widmet sich dem wunderschönen Körperteil – der Brustwarze, dem Brustnippel oder wie wir lieber sagen: der Brustperle.Wir erfahren weshalb es für viele Frauen mit Scham verbunden ist, die Nippel frei zu zeigen. Drei Frauen und Mütter ezählen, wie sich durch das Stillen der Körper und die Brustwarzen verändert hat. Und, wir lernen eine Tätowiererin kennen, die darauf spezialisiert ist, Brustperlen und Warzenhöfe zu tätowieren.

Oben ohne – ohne Scham

Sobald es wieder wärmer wird, empfinden es viele Menschen als angenehm, sich nur so knapp wie nötig zu kleiden. Das gestaltet sich allerdings für weiblich gelesene Menschen komplizierter als für männlich gelesene. Im Beitrag geht Ursi Grimm der Frage nach, weshalb es ein Politikum ist, wenn Frauen im Sommer ihren Oberkörper entblössen. Zum Buch Seins. En quête d’une libération von Camille Froidevaux-Metterie geht es hier.

Nippels in Aktion – Stillen verändert sie

Drei Mütter aus verschiedenen Generationen erzählen, wie es sich für sie angefühlt hat, zu Stillen, und wie sich ihre Nippel und ihr Körper dabei verändert haben. In der Collage von  Sophie Ashley erfahren wir von den Hochs und Tiefs während der Stillzeit und wie es war, sich in der Öffentlichkeit so vulnerabel zu zeigen. Politisch setzt sich die Eidgenössische Kommission dini Mueter für die Anliegen stillender Menschen ein. Hilfe bei Stillproblemen gibts bei LaLeche.

Brustwarzenhöfe – das kann die plastische Chirurgie nicht

Monique Roh Roduit ist Tätowiererin und hat den Verein «De l’encre pour une aréole»  gegründet. Sie tätowiert Brustwarzenhöfe von Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Mit Hilfe ihres Vereins kauft sie Material und schenkt den Frauen die Tätowierung, weil die Krankenkassen diese Leistung nicht erstatten. Monique erklärt uns, wie sie dazu kam und was es mit den tätowierten Frauen macht.

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