Der rechtspopulistische Präsident Argentiniens Javier Milei bedient sich gern gewaltvoller Metaphern: Der Präsident mit der Kettensäge wollte den nächsten Nagel in den Sarg des Peronismus schlagen, und zwar mit den Wahlen in der Provinz Buenos Aires von letztem Sonntag. Dies ist ihm aber nicht geglückt: Die Mehrheit der Stimmen geht auf das Konto der peronistischen Opposition.
Die Wahlen haben wir mit Torge Löding besprochen. Löding ist Büroleiter des Regionalbüros der Rosa Luxemburgstiftung in Buenos Aires.